Eines der aktuell größten innerstädtischen Bauprojekte in Deutschland.
Erste Sharing-Stadt der Welt.
Zukunftsstudie, Gesamtstrategie und Realisierungsberatung.

Das Schwabinger Tor, München, das auf mehr als 4 Hektar entlang der Leopoldstraße entsteht, feierte bereits erstes Richtfest.
Auf Basis einer Studie der THOMSEN GROUP, die untersucht hat, wie die Menschen 2070 wohnen, leben und arbeiten werden, wurde für die Entwicklung des urbanen
Stadtquartiers Schwabinger Tor ein bisher einzigartiges Gesamtkonzept entwickelt.
Nachdem auf einer Premierenveranstaltung mit Satellitenübertragung u. a. nach New York vor rund 300 Gästen aus 15 Ländern die Strategie in München der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, konnte im September 2014 bereits
das Richtfest für den nördlichen Bauabschnitt gefeiert werden.
Die Zukunftsstudie ergab, dass innovative Talente die künftige, weltwirtschaftliche Bedeutung Deutschlands nachhaltig sichern können. Talente allerdings suchen Toleranz, ein
Merkmal, das in München – im nationalen Städtewettbewerb sonst überall erfolgreich – unterrepräsentiert ist. Vor dem Hintergrund, dass sich der Weltwirtschaftsanteil Deutschlands
bis 2070 voraussichtlich halbiert haben wird, soll das Schwabinger Tor eben jene Talente anziehen und so den Wert des Quartiers steigern.
Das Schwabinger Tor antizipiert schon heute die Zukunft urbanen Lebens. Das Gesamtkonzept berücksichtigt die gesellschaftlichen Wandlungsprozesse, die im Begriff sind, unsere
Gewohnheiten in Bezug auf die Dinge des Alltags grundlegend zu verändern: benutzen statt besitzen. Sharing ist eine ganzheitliche Zukunftsökonomie, die im Schwabinger Tor
alltäglich erlebbar wird. Car Sharing, Office Sharing und Music Sharing werden eine Selbstverständlichkeit sein. Das Schwabinger Tor bietet erschwingliche und attraktive
Mietwohnungen, außergewöhnliche Geschäfte, Manufakturen, Künstler-Ateliers und Büros. 900 Parkplätze unter dem Gelände und eine aufwendige Logistik machen das gesamte Areal
autofrei.
Der erste Beweis: Internationaler Marktführer an Bord.
Der Erfolg des Gesamtkonzepts des Schwabinger Tors wird durch die Eröffnung eines individuell gestalteten Boutique-Hotels der Marke ANDAZ nachdrücklich
bestätigt. Es ist das erste in Deutschland. Eine der größten Hotelketten der Welt, die Hyatt Hotels and Resorts mit Sitz in Chicago, bekräftigt damit ihre Überzeugung vom
Konzept.
Ein weiterer Meilenstein: Das Schwabinger Tor feierte mit rund 350 Gästen sein erstes Richtfest.
Das Stadtquartier entsteht entlang der berühmten Leopoldstraße und wird sich aus mehreren versetzten Gebäuden, Plätzen und Gassen zusammensetzten. Richtfest feierten zwei Gebäude
auf dem nördlichen Bauabschnitt des insgesamt 42.000 qm großen Geländes: der 50 m hohe, vom renommierten Schweizer Architekten Max Dudler entworfene Bau sowie ein weiteres Gebäude
des Münchner Büros 03 Architekten. Wie alle Baukörper des Schwabinger Tors werden sie vielfältig genutzt und bieten sowohl attraktive Wohnungen als auch Büros, Ateliers und
Geschäftsflächen. Bis 2015 soll dieser Teil des Stadtquartiers fertiggestellt sein, 2017 das gesamte Projekt Schwabinger Tor. „Talente. Teilen. Toleranz“: Dieser Dreisatz macht
die weltweit erste „Sharing-Stadt“ aus, die derzeit mit dem Schwabinger Tor entsteht: „Wir sind der Überzeugung, dass hier ein lebens- und liebenswürdiges Stadtquartier entsteht,
das an die Traditionen Schwabings anknüpft, diese fortführt und auf vielfältige Weise neu interpretiert.“, so die Geschäftsführung der Jost Hurler Unternehmensgruppe.
Die THOMSEN GROUP ist nach der Entwicklung der Gesamtstrategie auch mit der ganzheitlichen Realisierungsberatung mandatiert worden.